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HIRNgeküsst


Tom Küchler: „HIRNgeküsst. Die Veränderung von hinderlichen inneren Bildern, Mindsets und Glaubenssätzen“ 

Küsse fürs Gehirn

Wenn Sie – oder diejenigen, mit denen Sie arbeiten –, „hirngeküsst“ sind, dann gehören Sie nicht oder nicht mehr zu den Menschen, die möglicherweise ein hohes Stressempfinden haben, zu den Menschen, denen es schwerfällt, Ziele zu erreichen oder die eigenen Potenziale zu entfalten. Ihnen ist es dann möglich, gute Entscheidungen zu treffen oder gar die Motivation zu halten. Sie haben dann keine oder viel weniger negative Gedanken, Gefühle oder sogar „Äffchen im Kopf“. Höchstwahrscheinlich sind dann Ihre „Emokokken-“. oder „Kognokokken“-Infekte (Bohne 2007), also Ansteckungen mit Emotionen oder Kognitionen anderer Menschen, gut verheilt oder es hat sie niemals gegeben. Sie leiden dann auch dann nicht oder nicht mehr unter „Soll-Zwängen“, „Muss-Phrenie“, „Selbstbewusstseinsarmut“, „Man-Sagertum“, „Ja-aber-titis“ oder anderen Selbstsabotageprogrammen.

Unsere Köpfe sind oft voll ungünstigen Denkkonstruktionen und kognitiven Verzerrungen – oder wie ich es ganz wohlwollend nenne: „Hirnstuss“. Sie haben einen enormen, nicht gerade günstigen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen.

Hirnstuss sind zum Beispiel solche Aussagen wie:

  • „Das haben wir schon immer so gemacht!“
  • „Ich kann das nicht!“ oder „Das habe ich noch nie gebracht.“
  • „Ich bin nichts wert.“
  • „Das machen die, um uns zu schaden“
  • „Erst wenn ich alles perfekt erreicht habe, darf ich mich ausruhen.“
  • „Ich muss es allen recht machen.“
  •  „Ich darf mir keine Fehler leisten.“
  • „Man darf keine Schwäche zeigen.“
  • „Man darf nicht Nein sagen!“
  • „Das muss man doch so machen!“
  • „Wenn mein Chef nicht für mich ist, dann ist er gegen mich.“
  • „Wenn man alle Grenzen schließen würde, dann ginge es allen besser.“

Wie oft resultiert aus einem derartigen Denken ein Unwohlsein und Stress, welcher sich in diversen Spielformen zeigt: Gereiztheit, Anspannung, erhöhte Fehlerquote, Konzentrationsstörung oder diverse körperliche Beschwerden. Das braucht nun wirklich niemand. Deshalb möchte ich mit Ihnen gemeinsam in diesem Buch darüber nachdenken, wie wir dieses Bewertungssystem so verändern können, dass aus „Hirnstuss“ eben ein „Hirnkuss“ wird. Hin und wieder können wir unsere Umwelt nicht verändern, jedoch haben wir immer die Möglichkeit, unser Denken für uns förderlicher zu gestalten.

Es ist sinnvoll, eigene Denkprozesse unter die Lupe zu nehmen und die „inneren Landkarten“ – heute nennen wir dies gern „Mindset“ – näher zu erkunden. Mein Job wird es im Folgenden sein, Sie dabei zu unterstützen. Ich möchte Ihnen in diesem Buch verschiedene Modelle und theoretische Konzepte vorstellen und Sie mit zahlreichen Fragen zur Reflexion einladen. Sie können sie für sich selbst oder für die Begleitung von anderen Menschen nutzen.


Das Konzept beschreibt, wie wir „Hirnstuss“ zu einem „Hirnkuss“ verwandeln können.

Es geht um die Veränderung von / und den Umgang mit hinderlichen (dysfunktionalen) inneren Bildern, Mindsets und Glaubenssätzen. Dieser Ansatz kann seine Anwendung in den Bereichen Selbstmanagement, Beratung, Führung und friedensstiftender Kommunikation finden.


Die sieben Facetten zur Veränderung von hinderlichen inneren Bildern, Mindsets und Glaubenssätzen:

Alle sieben Facetten sind mit vielen Tools/ Reflexionshilfen aus verschiedenen Ansätzen zur Bearbeitung hinterlegt.

  • „Wohin?“, Wozu?“ und „Wer?“ – drei nützliche Fragen in Richtung Sinn und Identität
  • Begrenzungen und Quellen identifizieren
  • Würdigung und Ressourcen
  • Disputation, Transformation und Defusion
  • Hirnküsse und Mottoziele (er)finden
  • Perspektive & Verkörperung
  • Woop’en und verankern

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